Wer im Alter nicht an Diabetes erkranken möchte, sollte weniger rotes Fleisch wie Rind, Lamm und Schwein essen. Wissenschaftler konnten bei der Auswertung von drei Studien mit mehr als 200 000 Teilnehmern einen deutlichen Hinweis finden, dass rotes Fleisch das Diabetesrisiko erhöht – vor allem in verarbeiteter Form, zum Beispiel als Wurst. So steigert der tägliche Verzehr von 100 Gramm unverarbeitetem roten Fleisch (entspricht einem kleinen Rindersteak) das Diabetesrisiko um etwa 19 Prozent. Wer jeden Tag 50 Gramm verarbeitetes Fleisch isst, erhöht sein Risiko sogar um 51 Prozent, berichten die Forscher um Frank Hu von der Harvard School for Public Health im »American Journal of Clinical Nutrition« (doi: 10.3945/ajcn.111.018978). Auf welche Weise der Verzehr von rotem Fleisch zu Diabetes führen kann, ist noch nicht geklärt. Eine Theorie ist, dass das in relativ großen Mengen enthaltene Eisen durch oxidativen Stress die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse schädigt. Die in Wurst enthaltenen Nitrite und Nitrate könnten im Körper in Form von Nitrosaminen die Zellen schädigen.
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